ROMANISCHE
VORNAMEN
Zusammengestellt von Dieter Kattenbusch
105 Seiten, 9,80 €
ISBN 978-3-938944-26-4
(zuerst erschienen 2007 im Haus des Buches Regensburg;
jetzt im Vertrieb der edition tranvía)
Die romanischsprachigen Länder Frankreich, Italien, Portugal
und Spanien haben (Bildungs-)Reisende aus dem deutschen
Sprachraum seit Jahrhunderten fasziniert. Denken wir an Goethes
fast zweijährige Reise durch Italien (1786-88)!
Worin die Faszination dieser inzwischen traditionellen romanischen Urlaubsländer liegt, ist nur schwer zu beschreiben. Sicher ist es nicht nur das Klima, das jährlich Millionen von Mitteleuropäern anlockt. Der Reiz des Fremden und bald doch so Vertrauten liegt auch in der Lebensart, der Kultur, der jeweiligen Sprache und nicht zuletzt in den Vornamen der Menschen, mit denen wir zusammentreffen.
Dieses Buch wendet sich an den Laien, nicht an den Philologen. Es
soll all jenen ein zuverlässiger Helfer sein, die sich schnell
informieren wollen, woher diese Vornamen stammen und was sie
bedeuten. Es wurden nicht nur die derzeit beliebtesten Vornamen
aufgenommen, sondern auch solche von bedeutenden historischen
Persönlichkeiten, die z.T. heute weniger gebräuchlich sind,
sowie auch inzwischen veraltete Vornamen.
Die Einträge sind nach männlichen und weiblichen Vornamen und
innerhalb dieser Einteilung alphabetisch geordnet. Neben den
spanischen Namen findet man auch – soweit vorhanden –
die katalanischen Entsprechungen, da die autonome Region
Katalonien über eine lange Namentradition verfügt und sich
katalanische Namen, die während der Franco-Diktatur verboten
waren, heute zunehmender Beliebtheit erfreuen.
Abbildung: eine Seite aus
"Romanische Vornamen"
Weitere Beispiele:
• Arthur (fr.), Artur (kt., pt.), Arturo (it., sp.), lateinisch Artorius < keltisch Arthur < arto "Bär" oder art "Stein" + ur "groß".
• Florian (fr.), Florián (sp.), Floriano (pt.), lateinisch Florianus, von flos, floris "Blume".
• Ines (it.), Inés (sp.), Inès (fr., kt.), Inês (pt.), aus dem Spanischen in die anderen Sprachen vorgedrungene Form von Agnes (< griechisch agnê "rein").
• Teresa
(it., kt., pt., sp.), Thérèse (fr.),
spanischer Frauenname, abgeleitet vom griechischen Ortsnamen Theresia
(eine Insel im Mittelmeer); der Name fand in Europa
Verbreitung infolge der Verehrung der Heiligen Teresa von Ávila
(1515-1582).
Prof. Dr. Dieter Kattenbusch ist
Sprachwissenschaftler; er lehrt an der Humboldt-Universität zu
Berlin.
Weitere Veröffentlichung in der edition tranvía: Cali – Tagebuch eines anderen Urlaubs.
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